Die drei Vorstände der Heinrich und Anna Banholzer Stiftung Andreas Strobel, Karl-Heinz Klett und Herbert Oberdorfer waren bei der feierlichen Übergabe dabei. Mit der Spende unterstützt die Stiftung die Wiedereröffnung des stationären Bereichs des Hospizes, die seit Oktober 2023 schrittweise vonstatten geht. Derzeit können bis zu fünf Gäste aufgenommen werden, bis zum Ende des Jahres sollen dann wieder alle acht Plätze belegt werden können. Eine Herausforderung ist die Suche nach qualifizierten Pflegekräfte angesichts des sich weiter verschärftenden Fachkräftemangels in der Pflege.
Wichtig ist Qualifizierung der Mitarbeitenden
Die Wiederinbetriebnahme des stationären Bereichs des Hospizes ist mit hohen Anschubkosten verbunden. Die Suche nach einer neuen Pflegedienstleitung und nach qualifiziertem Pflegekräften, der schrittweise Aufbau, der nur mit Einsatz externer Kräfte möglich war und die Qualifizierung der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insbesondere im Bereich Palliative Care haben zu einem entsprechenden Mittelbedarf geführt. "Wir sind für die Zuwendung zur Deckung der Kosten für die Weiterqualifizierung und das Teambilding dankbar“, sagt Sabine Novak, die Geschäftsführerin der Hospizstiftung.