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Trauer

TrauerZentrum: Wir geben der Trauer einen Ort

Mit unserem TrauerZentrum im Alten Pfarrhaus in Stuttgart-Degerloch haben wir der Trauer einen festen Ort gegeben. Im TrauerZentrum können Menschen ihre Trauer leben und sich mit anderen in Trauergruppen austauschen. Trauernde finden dort einen geschützten Rahmen und viele kompetente Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. Es gibt Fortbildungen zum Thema Trauer, spirituelle Angebote und Räume für Vernetzungstreffen.

Wir Menschen haben ein inneres Programm zur Bewältigung einschneidender Verluste: Trauer. Doch vielen Menschen erscheint Trauer heute als das eigentliche Problem und eben nicht mehr als die Lösung. Selbst der Tod scheint inzwischen weniger tabuisiert als die Trauer, da sie Routinen und Abläufe im Alltag empfindlich und oft auch nachhaltig stört – in der Arbeitswelt wie im sozialen Umfeld. Deshalb ist es wichtig, der Trauer Räume zu geben.

Trauernde in unterschiedlichen Lebensphasen begleiten

Je nach Art des Verlustes, aber auch beeinflusst durch Alter, soziales Umfeld, Lebenssituation und den persönlichen Zugängen, Werten und Ressourcen der Trauernden selbst, variieren die Wege der Trauer stark – und auch ihre Ausdrucksweisen. Darum stellen wir in unserer Beratung und Begleitung für trauernde Kinder, Jugendliche und Erwachsene sie selbst und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit. Ein Team aus qualifizierten Trauerbegleiterinnen und Trauerbegleitern bietet dafür Beratungsgespräche, Trauerbegleitung in Einzelgesprächen sowie Trauergruppen mit vielgestaltigen Zugängen an.

Trauer als wichtiges gesellschaftliches Thema ins Gespräch bringen

Trauer ist ein gesellschaftliches Thema, weil nicht nur der Tod mit diesem Thema konfrontiert, auch weil er der radikalste Einschnitt ist, den wir erleben können. Doch alle Menschen erleben immer wieder Abschiedsprozesse, schmerzhafte Veränderungen und Einschnitte wie auch das Scheitern von Zukunftsplänen. Öffentliche Veranstaltungen zu Trauerthemen, aber auch Vorträge und Führungen sind uns darum ein wichtiges Anliegen, um mit mehr Wissen Berührungsängste abzubauen.

Trauerwissen vermitteln

Trauer ist herausfordernd - sowohl für die Trauernden selbst, als auch für ihr Umfeld, das oft verunsichert ist: Was ist "normal"? Wie kann man den oder die andere besser verstehen und unterstützen?
Darum vermitteln wir in unserer Arbeit Trauerwissen auf der Grundlage der aktuellen Trauermodelle sowohl den Betroffenen selbst als auch Interessierten, die an ihrem jeweiligen Lebens- oder Arbeitsort mit dem Thema konfrontiert werden.

Spiritualität und Seelsorge

Trauer betrifft den ganzen Menschen, sie berührt den Geist, den Körper und die Seele, die nach bleibenden Verbindungen zu dem oder der Verstorbenen sucht und fragt, was das ist, was bleibt. Und was weiterträgt in dieses Leben "ohne dich".

Mit dem TrauerZentrum im Alten Pfarrhaus nehmen wir auch die seelsorgerliche und spirituelle Begleitung Trauernder noch stärker in den Blick. Verschiedene gottesdienstliche Feiern und seelsorgerliche Gesprächsangebote vor Ort wie auch eine Vernetzung in die verschiedenen Kirchengemeinden im Stadtdekanat Stuttgart hinein ist uns wichtig.

Aus der Tradition des Hospizes heraus gewachsen

Im März 2023 haben wir das neue TrauerZentrum feierlich eröffnet. Gewachsen ist das TrauerZentrum aus der lange gepflegten Tradition der Trauerbegleitung im Hospiz St. Martin heraus, angesiedelt ist es im Alten Pfarrhaus der Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt, unmittelbar neben der Kirche und nur wenige Gehminuten vom Hospiz St. Martin entfernt.

Mit dem Umbau der Gemeindekirche und dem Pfarrgarten werden in den kommenden Jahren in Mariä Himmelfahrt darüber hinaus Räume entstehen, um an einem Ort gelebten Glaubens der persönlichen Verbindung mit den Verstorbenen nachzugehen, in Stille, alleine oder in Gemeinschaft an sie zu denken.

Beratungs- und Gruppenangebote

Übergänge gestalten

Konfrontiert mit Krankheit, Sterben und Tod erleben viele Menschen große Unsicherheit und Überforderung. Abschiednehmen und Trauer, ganz praktische Fragen und innerliche Ängste beginnen nicht erst mit dem Tod. Ein Team aus qualifizierten Trauerbegleiterinnen und -begleitern unterstützt in Kooperation mit den anderen Diensten des Hospizes St. Martin, um angepasst an Alter und Bedarf zu begleiten.

Info-Nachmittag für Trauernde

Nach dem Tod eines geliebten Menschen ist es manchmal schwer, sich in dem neuen Alltag voll Trauer zurechtzufinden. Gespräche und Impulse helfen, verunsichernde Erfahrungen verstehen zu können und ermutigen, den je eigenen Trauerweg zu finden. Die Beratung und Einzelbegleitung erfolgt durch qualifizierte Trauerbegleiterinnen und Trauerbegleiter.

Einzelbegleitung für Trauernde erwachsene

Nach dem Tod eines geliebten Menschen ist es manchmal schwer, sich in dem neuen Alltag voll Trauer zurechtzufinden. Gespräche und Impulse helfen, verunsichernde Erfahrungen verstehen zu können und ermutigen, den je eigenen Trauerweg zu finden. Die Beratung und Einzelbegleitung erfolgt durch qualifizierte Trauerbegleiter*innen.

Einzelbegleitung für trauernde Kinder und Jugendliche

Im Gefüge von Familien kommt einiges durcheinander, wenn sie von Krankheit, Verlust und Trauer betroffen sind. Die Verschiedenheit der Trauer ist eine Herausforderung für Familien. Die individuelle Begleitung von Kindern und Jugendlichen durch qualifizierte Trauerbegleiterinnen eröffnet ihnen in Gespräch und kreativem Tun Räume, um dem ganz eigenen Traurigsein zu begegnen.

Zirkus Martinelli: Zirkuspädagogische Gruppe für abschiednehmende und trauernde Kinder von 3–11 Jahren

Im Zirkus Martinelli können abschiednehmende und trauernde Kinder mit ebenfals betroffenen Kindern im Miteinander Gemeinschaft erfahren, ohne über die eigenen Ängste und Traurigkeiten sprechen zu müssen. Sie erproben im artistischen Tun eigene Stärken, lernen sich gegenseitig zu tragen, aufeinander zu bauen und sich fallen zu lassen.
Der Zirkus ist eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Ambulanten Hospiz Kinder und Jugendliche.

"Du fehlst mir" für Kinder von 6–11 Jahren

Kinder, die das Sterben und den Tod eines ihnen nahestehenden Menschen erlebt haben, sind zu dieser Trauergruppe eingeladen. Es ist eine geschlossene Gruppe, die sich sechs Mal - jeweils an einem Sonntag vormittag im Hospiz St.Martin - trifft. "Du fehlst mir" bietet den Kindern einen geschützten Raum, um im kreativen Tun miteinander ihre Trauer zu teilen und sich auf ihre Art und mit ihren Möglichkeiten mit Sterben und Tod auseinanderzusetzen. Für die Eltern findet vor Beginn verbindlich ein Informationsabend statt. Das Angebot beginnt nach vorheriger Anmeldung im September 2024. Die Termine sind hinterlegt.

Erlebnistage „Stein und Feder“ für abschiednehmende und trauernde Kinder und Jugendliche

Stein-schwer und Feder-leicht liegen nahe zusammen, wenn Krankheit, Sterben und Tod Familien herausfordern. Kinder und Jugendliche können im geschützen Rahmen diesen scheinbar gegensätzlichen Gefühlen durch gemeinsames Gestalten, Entdecken und Unterwegs-Sein Raum geben.
Die Erlebnistage "Stein und Feder" sind eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Ambulanten Hospiz Kinder und Jugendliche.

„Heartbeat“ für Abschiednehmende und trauernde Jugendliche ab 12 Jahre

Vom ersten Herzschlag an begleitet Rhythmus unser Leben. Wenn ein naher Mensch stirbt fühlt es sich so an, als ob der eigene, innere Rhythmus nicht mehr zum Rhythmus der Außenwelt passt. Bei "Heartbeat" wollen wir gemeinsam Musik hören, trommeln, reden und dabei Gemeinschaft erleben. Traurigkeit, Wut, Angst, Freude, Sehnsucht, Leichtigkeit und Schwere haben hier einen Raum.

Verwaiste Eltern: Offene Gesprächsgruppe für trauernde Eltern, die ein Kind durch Tod verloren haben

Der Tod eines Kindes ist für Familien erschütternd und einschneidend. Umso wichtiger ist es, im Gespräch zu bleiben mit anderen Betroffenen. Im geschützten Raum der Gruppe haben Eltern die Möglichkeit, sich auszutauschen. Nach Rücksprache sind daneben auch Einzel- und Paargespräche, Beratung und Begleitung möglich.
Eine Kooperation mit der Klinikseelsorge am Klinikum Stuttgart.

LEERE WIEGE

Begleitung für Eltern von Sternenkindern, Totgeborenen und früh verstorbenen Kindern.
Erfahrene TrauerbegleiterInnen möchten Eltern von Sternenkindern die Möglichkeit
bieten, sich Zeit für ihre individuelle Trauer zu nehmen sowie für den Austausch und
die Vernetzung mit anderen Eltern von Sternenkindern.

Im geschützten Rahmen möchten wir Sie durch die Trauer begleiten, Impulse geben
und Hilfestellungen anbieten, um den veränderten Alltag zu meistern.

Verwaiste Eltern: Offene Gesprächsgruppe für trauernde Eltern, die ein Kind durch Tod verloren haben

Der Tod eines Kindes ist für Familien erschütternd und einschneidend. Umso wichtiger ist es, im Gespräch zu bleiben mit anderen Betroffenen. Im geschützten Raum der Gruppe haben Eltern die Möglichkeit, sich auszutauschen. Nach Rücksprache sind daneben auch Einzel- und Paargespräche, Beratung und Begleitung möglich.
Eine Kooperation mit der Klinikseelsorge am Klinikum Stuttgart.

Trauergruppe für junge Erwachsene zwischen 18 und 35 Jahren

Dem Leben wieder trauen ist schwer, wenn im Aufbruch ins eigene erwachsene Leben zu den üblichen Unsicherheiten und Zukunftsentscheidungen die Trauer um Eltern, Geschwister oder Partner kommt. Was ist? Was trägt? Was bleibt? – Impulse, Austausch und Bewegung im nahen Degerlocher Wald unterstützen bei der Suche nach Ressourcen für den eigenen (Trauer-)Weg.

Trauergruppe bei Verlust des Partners/der Partnerin -  ab ca.45 bis Mitte 60 Jahren

"Trittsteine©  in der Trauer finden" ist das Angebot für Menschen, die um den Partner oder die Partnerin trauern und diesen Verlust als tiefen Einschnitt in ihrem Leben erleben. Die Trauergruppe bietet einen geschützten Rahmen, um sich mit den Gefühlen und dem Schmerz auseinanderzusetzen, Erfahrungen zu teilen und gegenseitige Unterstützung zu finden. Gemeinsam werden Trittsteine gesucht, die Halt und Orientierung im Labyrinth der Trauer geben und behutsame Schritte in das Leben alleine ohne den Partner oder die Partnerin wagen lassen. Die Teilnahme ist nur nach Anmeldung und Vorgespräch möglich.

©nach Ruth Marijke Smeding

Nach dem frühen Tod der Partnerin/Des Partners mit Kindern weiterlebn

Die Partnerin oder den Partner frühzeitig zu verlieren und mit Kindern weiterzuleben, ist eine große Herausforderung. Neben der eigenen Trauer belasten die Sorge um die Kinder und der Druck, plötzlich das andere Elternteil ersetzen zu müssen. Die Gruppe bietet neben Impulsen zu Trauerthemen auch Raum für den Austausch und Anregungen, wie Zeiten für die eigene Trauer gefunden und die Kinder in ihrer Trauer unterstützt werden können. Die Gruppe findet einmal im Monat dienstags von 19.30 bis 21.30 Uhr statt. Nähere Infos unter "Termine"

Trauergruppe für Verwitwete I und II - ab etwa 50 Jahren

"Wege, die Trauer zu wandeln" finden sich leichter, wenn man sie nicht ganz alleine suchen und gehen muss: der Austausch mit anderen Betroffenen in der Gruppe Verwitweter stärkt dafür. Themenimpulse und Vermittlung von Trauerwissen helfen, eine eigene Antwort darauf zu finden, wie ein Weiterleben ohne den Partner oder die Partnerin gehen kann.

Gruppe I: Dienstags, 15:00 bis 17:00 Uhr - nähere Infos unter "Termine"

Gruppe II: Donnerstags, 15:00 bis 17:00 Uhr - nähere Infos unter "Termine"

 

 

Trauergruppe nach dem Tod von Mutter oder Vater für trauernde Angehörige ab ca. 60 Jahren

„Wenn (alte) Eltern sterben“ – egal, wie alt und lebenssatt sie waren, ob sie nach langer schwerer Krankheit und Pflege oder plötzlich und unerwartet gestorben sind – ist das ein tiefgehender Einschnitt in der eigenen Biografie. Die Gruppe bietet einen Austausch mit anderen, die in einer ähnlichen Lebenssituation sind.

 

Schreibwerkstatt für trauernde Erwachsene

„Im Wort liegt Kraft“ – diese Erfahrung machen nicht nur Menschen wie der erfolgreiche Schriftsteller Paulo Coelho. Auch Trauernde, die sich durch verschiedene kreative Schreibanregungen den Themenkreisen Trauer, Abschied, Gefühlen, Ressourcen und Erinnerung widmen, kommen mit der Kraft der Worte und Gedanken heilsam in Berührung.
Literarische Vorkenntnisse sind dazu nicht erforderlich.

Literaturkreis

Romane, Dramen, Autobiografien, Gedichte – sie alle ringen mit den großen Themen des Menschseins und fassen auch die Erfahrung von Sterben, Tod und Trauer in Sprache. Wer den Tod im eigenen Leben erfahren hat, liest, versteht und deutet Literatur anders. Der Literaturkreis tauscht sich aus über die gemeinsame Lektüre – und bringt zugleich die je eigene Erfahrung und Geschichte ins Gespräch damit.

Ein kreativer Weg durch die Trauer

Diese Gruppe richtet sich an Menschen, die sich darauf einlassen möchten, einen kreativen Weg in der Trauer zu finden. 
Jede*r von uns trägt den großen Schatz der Selbstheilungskräfte in sich. 
Wir möchten Sie einladen, in verschiedenen Malprozessen diese (wieder) zu entdecken. Unterschiedliche Impulse am Beginn der Treffen werden Sie begleiten, einen ganz eigenen, kreativen Weg zu finden in ihrer Trauer. So eröffnet sich auf sanfte Weise die Möglichkeit, wieder Selbstwirksamkeit zu spüren und (Selbst-) Vertrauen zurückzugewinnen.
Künstlerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!

yoga für trauernde

Der Verlust eines Menschen oder eines Lebensentwurfes bedeutet Schmerz.
Ein Schmerz, der sich in Emotionen wie Wut, Aggression, Zorn oder Traurigkeit zeigt.
Verlust bedeutet manchmal auch ein Verlieren von Stabilität und Bindung.
Ein Gefühl der Erstarrung kann auftauchen.

Hier setzt das trauersensible Yoga an, denn Yoga bedeutet Verbindung – mit sich selbst, dem Leben und mit anderen Menschen.

Vorerfahrung im Yoga ist für den Kurs nicht notwendig.
Yogamatten und Yogakissen sind vorhanden.

An sechs Abendterminen, jeweils donnerstags 19.30 bis 21.00 Uhr, üben wir uns in der Kombination von Asana (Bewegung), Pranayama (Atem) und Bewusstsein.

Kurs IV: 26.09.24, 10.10.24, 17.10.24, 24.10.24, 07.11.24, 14.11.24

Kurs V: 28.11.24, 05.12.24, 23.01.25, 30.01.25, 06.02.25, 13.02.25

Kurs VI: 27.03.25, 03.04.25, 10.04.25, 08.05.25, 15.05.25, 22.05.25

Anmeldung erforderlich unter Tel.0711-652907-10 oder trauer@hospiz-st-martin.de

Teilnahmegebühr pro Kurs: 70 €

Kontoverbindung: DE 80 6005 0101 0001 1444 77, BW-Bank: Verwendungszweck: Yoga + Kurs-Nr.

Freizeitangebot für Menschen mit Verlusterfahrung

Auch wenn Menschen nach einem Verlust ihren Lebensrhythmus wieder gefunden haben und den Alltag gestalten, bleiben daneben mitunter Gefühle wie Fremdheit und Einsamkeit. Sich mit anderen auf den Weg machen, Impulse zum Thema „Weiterleben mit der Trauer“, der Besuch von kulturellen Einrichtungen, Sehenswürdigkeiten, Konzerten und vielem mehr hilft, die Vielgestaltigkeit des Lebens wieder zu spüren.

Reiseangebot für verwitwete Trauernde

Urlaub alleine: für viele Verwitwete ist das ein schwerer Schritt oder sogar unvorstellbar. Das Hospiz St.Martin lädt ein, sich mit anderen Verwitweten nach dem Motto "Aufbrüche ins Leben" auf den Weg zu machen. Auf der Reise ins österreicchische Pitztal können die Reisenden neue Eindrücke gewinnen und wieder Lebensfreude finden. Wanderungen, Zeit für sich, Gesprächsangebote, Austausch, gutes Essen und ein abwechslungsreiches Programm in einer schönen Berglandschaft ermutigen, äußerlich und innerlich Atem zu holen. Die Reise wird begleitet. Das aktuelle Reisedatum ist vom 21.bis 28.09.2024. Nähere Infos stehen unter "Termine".

Segensfeier für Menschen in Abschied, Verlust und Trauer

Einander wahrnehmen – einander Gutes zusprechen – einander Hilfe wünschen, wo es diese braucht. In diesem ursprünglichen Sinn des Segens feiern wir gemeinsam Gottesdienst. Eingeladen sind alle, die um jemanden trauern, die in ihrem Leben vor Abschieden stehen oder sich mit Verlust, egal welcher Art, auseinandersetzen müssen. Alle sind eingeladen, sich mit einem persönlichen Segen stärken zu lassen.

Gedenken an Verstorbene

Advent und Weihnachten machen die Lücke, die Menschen mit ihrem Tod im Familien- und Freundeskreis hinterlassen, besonders spürbar. Jedes Jahr am dritten Adventssonntag laden wir darum ein zu einer Gedenkfeier für die Verstorbenen, um in der Gemeinschaft diesem Vermissen Raum zu geben.

Ökumenische Trauerfeier für unbedacht Verstorbene

Als „unbedacht verstorben“ gelten Menschen, die keine Angehörigen haben und auch sonst niemanden, der für sie eine Trauerfeier organisiert. Mitgliedern einer christlichen Kirche wird in einer feierlichen ökumenischen Andacht mit dem „Stuttgarter Beerdigungschörle“ gedacht, ihre Namen werden verlesen, ihr Leben gewürdigt. Freunde und Weggefährten sind ebenso eingeladen wie andere Trauernde, die ihre Toten nicht begleiten konnten.

Wir sind für Sie da!

 0711 65 29 07-0