Kommissarische Leitung

Anton Glas ist neuer Geschäftsführer des Hospizes

Anton Glas hat im Februar die kommissarische Geschäftsführung und Einrichtungsleitung im Hospiz St. Martin in Degerloch übernommen. Der 58-Jährige war zuletzt als stellvertretender Regionalleiter der Vinzenz von Paul gGmbH tätig. Anton Glas bringt nicht nur Leitungsqualifikation, sondern auch praktische Erfahrung in der Pflege mit. Beruflich hat er mit einer Ausbildung zum Altenpfleger begonnen und sich dann Schritt für Schritt weiterqualifiziert.

Der Zivildienst hat Anton Glas mit sozialen Berufen in Berührung gebracht. „Damals habe ich Menschen mit Behinderungen begleitet und gemerkt, das ist eine wundervolle Erfahrung“, sagt der 59-Jährige rückblickend. Entschieden hat sich Anton Glas dann für eine Ausbildung zum Altenpfleger. Dem Bereich Altenpflege ist Anton Glas treu geblieben - in den unterschiedlichsten Funktionen und bei den unterschiedlichsten Trägern.

Viel Leitungserfahrung im Bereich Pflege

Der 58-Jährige hat sich zum Einrichtungsleiter und Sozialbetriebswirt weitergebildet und zudem Fortbildungen in systemischer Organisationsberatung absolviert. Tätig war Anton Glas in Führungsfunktionen beim Landesverband des Bayerischen Roten Kreuzes, als Geschäftsführer einer Altenhilfe GmbH des Paritätischen sowie zuletzt als stellvertretender Regionalleiter der Vinzenz von Paul gGmbH in Göppingen. „Mir war es immer wichtig, mich weiterzuentwickeln und dennoch im sozialen Bereich zu bleiben“, so der dreifache Familienvater. Anton Glas sucht die Herausforderungen nicht nur beruflich, sondern auch im Sport: Privat läuft er Marathon.

Das Hospiz ist ein besonderer Ort

Seine wichtigste Aufgabe als kommissarischer Geschäftsführer und Einrichtungsleiter des Hospizes St. Martin ist die Wiedereröffnung des stationären Bereichs des Hospizes, der Ende vergangenen Jahres wegen Personalmangels und längerer Erkrankungen vorübergehend geschlossen werden musste. „Ich bin zuversichtlich, dass wir wieder ein gutes und stabiles Pflegeteam aufbauen können, mit dem wir dann nach und nach die Betten im Hospiz auch wieder belegen können.“ Einen genauen Zeitpunkt kann Anton Glas noch nicht nennen: „Wir starten dann, wenn wir für die schwerstkranken Menschen und ihre Angehörigen eine qualitativ hochwertige und verlässliche Versorgung garantieren können.“

Er freut sich, dass die ambulante Begleitung für Erwachsene und auch für Kinder und Jugendliche gut weiterlaufen. „Das Hospiz St. Martin ist ein besonderer Ort. Wir sind mit der ambulanten Begleitung und auch mit der Trauerbegleitung weiterhin in der Stadt und der Region präsent“, sagt Anton Glas.

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